In der ersten Hälfte waren die Kräftverhältnisse noch ausgeglichen - die Heimmannschaft vergab gleich zwei hochkarätige Chancen, Rehau nutzt einen etwas zweifelhaften Freistoß zur Führung - zu dieser Zeit schmeichelhaft. Von der Mauer abgefälscht, konnte Klaus Schwägerl den Ball nur mehr an den Pfosten lenken, von dem springt der Ball zu Ries, der keine Mühe hat 3 Meter vor dem Tor den Ball über die Linie zu drücken.

Die stark ersatzgeschwächte Heimelf, die kurzfristig auch noch Haberkorn ersetzen musste, lief von Beginn an einen keinesfalls übermäßigen SF Kondrau hinterher. Doch konnte die Heimelf bis zur 42. Minuten das Spiel offen gestalten, bis auf zwei Chancen die Andre Mark glänzend parierte. Das optische Übergewicht der Gäste wurde dann auch noch zu einem nummerischen. Als Reichl an der Außenlinie verletzungsbedingt behandelt wurde, vollendete Göybulak einen Angriff über ihre rechte Seite mit einem Drehschuss ohne Abwehrchance für den heimischen Keeper.

Bei hochsommerlichen Wetter, bestimmte die Heimelf von Beginn an das Spiel und hatte klare Feldvorteile, allerdings waren die Angriffsbemühungen zunächst erfolglos.
Die Gäste kamen wie aus dem Nichts zum Führungstreffer, als der Ball an der Strafraumgrenze Gleißner unglücklich an den angelegten Arm sprang und der Schiedsrichter auf Strafstoß entschied. Solch Chancen lässt sich Gästegoalgetter Michael Koller nicht entgehen und brachte seine Farben in Front. Der Ausgleich lag mehrfach in der Luft, doch selbst ein Freistoß-Lattenkracher von Reichl, der von der Unterkante der Latte wieder heraus sprang, fand sein Ziel nicht.

Auch im dritten Saisonspiel bleibt der SV Steinmühle ungeschlagen. Bei sommerlichen Temperaturen und dem Freitagsspiel in den Beinen, war die Heimmannschaft vorerst auf eine sichere Abwehrarbeit bedacht. In der ersten halben Stunde hatten die Gelb-Schwarzen ein spielerisches Übergewicht, doch die Gäste aus Marktleuthen waren durch ihre tiefen Pässe in die Spitze stehts gefährlich. In der 34. Minute ging es dann für die Gastmannschaft etwas zu schnell. Über die linke Seite spielte Reichl den einzigen Stürmer Faltenbacher frei, der tanzte sich an der Grundlinie an seinem Verfolger vorbei und legte quer. Tanner musste nur noch den Schlappen hinhalten. Auch danach war Steinmühle die aktivere Mannschaft und wollte das zweite Tor.

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